Eigentlich wollte ich Bäcker werden ...
Nach bestandener Matur und einem Jahr Mitarbeit in der elterlichen Bäckerei wollte ich 1985 eine Stelle bei der Treuhandstelle des Schweizerischen Bäcker-Konditorenmeisterverbands antreten, um mich auf die Führung einer Bäckerei vorzubereiten. Kurz vor Stellenantritt rief mich mein künftiger Chef an und fragte mich, ob ich eventuell bereit wäre, statt wie vereinbart in der Buchhaltungsabteilung zu arbeiten eine Beratung zum Einsatz von Informatik in Bäckereien aufzubauen. Ich sei jung, gut ausgebildet und kenne das Bäckergewerbe, womit ich für diese Arbeit prädestiniert sei. Neues reizt mich immer – ich sagte zu.
Während der Zeit bei den Bäckern und Konditoren fing ich für die Informatik Feuer. So entschloss ich mich nach erfolgtem Aufbau der Beratungsstelle bald einmal, an der Uni Bern Informatik zu studieren.
Studium und Forschung
1992 schloss ich mein Studium ab. Anschliessend arbeitete ich noch zwei Jahre im Bereich Bildanalyse und Künstliche Intelligenz in der Forschung, woraus auch Forschungsarbeiten resultierten.
Praxis und Weiterbildungen
Zunehmend prägte die Informatiksicherheit meine Arbeit. Deshalb folgten Weiterbildungen mit einem CAS und dem CISSP .
Mein Hobby
Informatiksicherheit ist in den letzten Jahren zu meinem Hobby geworden. Meine kleingewerbliche Herkunft und die Zeit beim Bäcker-Konditorenmeisterverband bin ich auch schon lange für die Anliegen und Herausforderungen von KMU sensibilisiert. Zwar besitze ich selber kein KMU, ich habe aber zuhause die Informatikinfrastruktur eines typischen KMU aufgebaut, um die Sorgen und Nöte in diesem Bereich am eigenen Leib zu erleben. Die Erfahrungen, die ich dabei mache, liefern die Inhalte für meinen Blog.